Juni 2009 | August 2009 |
Beim Überqueren eines Zebrastreifens wäre ich heute fast von einem Auto angefahren worden, obwohl ich alles richtig gemacht habe! Und das kam so: Ich stehe also am Zebrastreifen (Bühlstraße/Esslinger Straße) und warte brav, weil ich ja immer erst gehen darf, wenn die Autos auch richtig angehalten habe. Also gut, ein Mercedes hält, ich gehe los und dann hüft der doch glatt ein Meter vorwärts. Gerade mal 20 cm vor mir kommt er wieder zum Stehen. Und was war passiert? Eine Frau war in die Esslinger Straße eingebogen und hat nicht bemerkt, dass dort der Mercedes am Zebrastreifen auf mich wartete. Ist voll hinten drauf gefahren. Man muss ja sagen, dass da zum Glück ein Auto als Fänger stand. Wer weiß wie es ausgegangen wäre, wenn der Mercedes nicht da gestanden wäre - die Frau hat bestimmt geträumt und hätte mich wahrscheinlich gar nicht bemerkt.
Und das ist nicht das erste Mal, dass mir sowas passiert: Vor einiger Zeit gab es schon mal eine gefährliche Zebrasteifensituation. Wir waren mit dem Fahrrad unterwegs, Mama voran, ich hinterher. Ein Auto hielt und wir fuhren über den Zebrastreifen. Als Mama am Auto vorbei war, fuhr es los, denn mich hatte die Fahrerin wohl nicht gesehen. Jedenfalls zuerst nicht, denn dann bremste sie in letzter Minute doch noch mal.
Am Wochenende waren wir bei Anne, Peter und Anouk in Weyarn in Bayern. Zwei Tage lang sind wir in den Bergen herumgewandert. Am einen Tag waren wir auf der Denkalm, weil Papa an den leckeren Kaiserschmarrn gedacht hat, den es dort oben immer gibt. Ich fand die Bratwürste mit Sauerkraut aber viel attraktiver und hab eine ganze Portion alleine aufgegessen. Da ist Papa vor Erstaunen rückwärts vom Stuhl gefallen, hihi.
Am anderen Tag waren wir auf dem Wendelstein. Ein ziemlich hoher Berg mit schöner Aussicht in das Alpenvorland. Aber es gab ziemlich viele Leute dort und es ging so steil auf den Gipfel rauf, dass mir schon ein wenig mulmig geworden ist.
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